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Håb blieb stehen, sie hatte keine lust mehr zu laufen und setzte sich hin. Sie putzte sich und ihre Ohren drehten sich immer wieder. Sie war die Nacht durch gelaufen und war nun etwas genervt. Håb leckte sich übers Fell, sie hatte hunger, durst und war genervt von sich und der Welt, ausserdem war sie allein.
Håbet er det sidste der gier op og det eneste man ikke kan tage fra dig…
Die Hoffnung ist das letzte was aufgibt und das einzigste was man dir nicht nehmen kann...
At håbe er aldrig forkert, men at stoppe med det…
Zu hoffen ist nie verkehrt, aber damit aufhören...
Skôll hatte sich gemüdlich auf den Weg gemacht nach dem er ein paar Stunden durch geschlafen hatte. Sein Weg war unbekannt genau wie sein Ziel dennoch lief er entschlossen in eine Richtung ohne Zeit zu verlieren. Skôll lief weiter bis sich sein Magen zu Wort meldete und nach etwas Essbaren verlangte.
Sýlvina setzte eine Pfote vor die andere, ohne darauf zu acheten, wohin ihr Weg sie führte.
Sie unterhielt sich in Gedanken mit Kimóra, eine ihrer drei Seelen.
Es war schön nicht allein zu sein. Die weiße Fähe war glücklich darüber drei Seelengefährten gefunden zu haben. Es war nicht immer leicht, aber sie konnte sich ein Leben ohne die Seelen nicht mehr vorstellen. Vollkommene Ruhe war ihr befremdlich.
Plötzlich schwieg Kimóra und Sýlvinas Gedanken waren frei für die Sinneseindrücke, die ihr die Umwelt vermittelte.
Mist! Es roch hier nach einem anderen Wolf.
Sie hätte sich Ohrfeigen können! Wieso konnte sie einfach nicht auf ihre Umgebung achten!? Blind war sie einfach in ein fremdes Territorium getappt. Hoffentlich gab das keinen Ärger!
Zycron verlangsamte sein Tempo und trabte jetzt nunmehr. Er achtete nur noch auf die Umgebung und was er sah, Geräusche und Gerüche interessierten ihn im Moment nicht. Seine Aufgabe war es, endlich eine geeignete Höhle zu finden, denn unter freiem Himmel konnte er nicht schlafen. Er wäre viel zu viel damit beschäftigt, nicht irgendeinem verirrten Menschen zu begegnen. Eine Begegnung reichte ihm föllig aus.
Nach dem kurzen Moment des Erschreckens wurde die Fähe wieder ruhiger. Was sollte sie auch tun? Jetzt war es eh zu spät. Sie stand bereits mitten in dem fremden Gebiet und konnte es nicht mehr ändern. Also ging sie einfach weiter, auf der Suche nach einem Schlafplatz.
Sýlvina sah sich um und plötzlich -sie wäre fast daran vorbei gelaufen- da entdeckt die Weiße eine Höhle.
Der Eingang war von hohen Büschen halb verdeckt, deren Äste leise im Wind aufeinanderschlugen und knackende Geräusche verursachten. Der graue Stein war von außen mit dem wunderbaren Grün von duftendem Moos überzogen.
Perfekt!
Sýlvina schob sich zwischen den Zweigen hindurch. Unbemerkt blieb etwas von ihrem weißen Fell an den Auswüchsen der Büsche hängen.
RE: Die 1. Ära - Das Zusammentreffen
in Haupt-RPG 20.02.2013 19:18von Sumeku • | Nighteye | 23 Beiträge
Sumeku lief schon länger durch den Wald und betrachtete ihre Umgebung. Sie fing an langsamer zu laufen, da sie etwas - nein jemanden- roch.
Sie blieb stehen und setzte sich hin, um genau herauszufinden, von wo die Fährte kam. Sie konnte sich jedoch nicht genug darauf konzentrieren, da der Geruch eines anderen Wolfes ihre Aufmerksamkeit erregte. Sumeku gab es auf und setzte ihren Weg fort.
Ava-Bild (c) my Sis... (http://legendarytime.deviantart.com/)
Every day I think people can't get any more stupid. Every day I'm proven horribly wrong.
Sýlvina schloss dir Augen und wollte schlafen, doch ihr Magen knurrte laut.
Verdammt! Sie konnte doch jetzt nicht auch noch einfach in einem Fremden Revier jagen. Es war schlimm genug, dass sie hier war und diese Höhle für eine Nacht besetzen würde, aber im Freien konnte sie nicht bleiben. Das wäre zu gefährlich. Sie hatte auf ihrem Weg durch den Wald einige Menschen gehört und einen weiten Bogen um sie gemacht. Diese Menschen vermehrten sich wie die Ratten! Irgendwie wurden es immer mehr.
Die Menschen waren ihr nicht geheuer. Sýlvina kannte die Geschichten und hegte eine Abneigung gegen diese Spezies.
Plötzlich knackte es und die Fähe hob alarmiert den Kopf und spitzte die Ohren.
In der Luft hing ein seltsamer Geruch...
Irgendwann gab Zycron das traben auch auf und ging nur noch. Jetzt konnte er auch verschiedene Gerüche von Fremden wittern, darunter einige verschiedene Wolfgerüche, aber auch andere Tiere wie Kaninchen, die durch den Wald hoppelten. Ein Geruch war stärker als die anderen, aber sein Magen knurrte. Was sollte er jetzt tun, jagen oder den anderen Wolf suchen? Er entschied sich für letzteres und steuerte nun in die Richtung, aus der er den Geruch am stärgsten wahrnahm.
Skôll lief weiter und sah sich gründlich um um mehr über das heraus zu finden wo er war, wie seine Umgebung war. Er lies ein seufzer los und blieb stehen und blickte um her und setzte sich dann einfach auf den wald Boden. Er blickte sich von dort aus um wo er saß und nahm nun neue Gerüche wahr Gerüche von anderen wölfen.
RE: Die 1. Ära - Das Zusammentreffen
in Haupt-RPG 22.02.2013 18:10von Sýlvina • | | 45 Beiträge
Vorsichtig stand Sýlvina auf und versuchte dabei keine Geräusche zu machen.
Sie bewegte sich Richtung Wand und tastete sich dann langsam und geräuschlos an den Höhleneingang heran, bis sie direkt daneben stand. wenn nun jemand hineinschaute, dann konnte er sie in dem trüben Licht der Höhle nicht sofort erkennen, trotz, dass sie weiß war.
Manchmal, in solchen Momenten, hasste sie ihre Fellfarbe. Warum musst sie so auffällig sein!?
Die Fähe presste sich an die Wand und schickte eine ihrer Seelen aus dem Höhleneingang, um nachzusehen, was draußen geschah. Die Seele glitt an der Wand entlang über den Boden nach draußen.
Der Wind wehte den Geruch herein und sie erkannt nun, dass es sich um einen Wolf handeln musste.
Die Seele, die sich nun außerhalb der Höhle befand hielt sich nicht verborgen. Wenn es ein anderer Wolf war würde er sie eh riechen und in der Höhle finden. Außerdem konnten viele ihrer Artgenossen die Seelen garnicht sehen, manche jedoch schon. Sie ging das Risiko ein, denn sie wollte sich nur ein Bild von dem Fremden verschaffen, da er vermutlich onehin zu ihr in die Höhle kam, ob mit guten, oder mit schlechten Absichten...
Der Geruch wurde immer stärker und schließlich bemerkte er ein schwaches Licht. Es schien bläulich zu schimmern, was sein Interesse weckte, aber auch etwas verschreckte. Es könnten immerhin auch Menschen sein. Erst blieb er stehen, dan schritt Zycron langsam und gedugt näher heran, erkannte dann in dem Leuchten einen Wolf, nur schwach aber erkennbar. Er blieb an seiner Stelle, er traute diesem Art Geist nicht, roch jedoch ganz in der nähe einen Wolf.
RE: Die 1. Ära - Das Zusammentreffen
in Haupt-RPG 23.02.2013 17:36von Sýlvina • | | 45 Beiträge
Sýlvina sah durch die Augen der Seele einen schwarzen Wolf. Es schien, als hatte er die Fähigkeit Seelen zu sehen. Trotzdem wagte sich die weiße Fähe nicht aus der Höhle. Durch Kimóras Mund, den Mund der Seelen, die sie ausgesandt hatte, sagte sie: Guten Tag. Es tut mir leid, falls ich unerlaubt in dein Gebiet eingedrungen bin. Ich war auf der Suche nach einem geschützten Schlafplatz, denn ich würde ungern in der Nacht auf Menschen treffen. Dabei habe ich zu spät bemerkt, dass dieses Gebiet bereits besetzt ist. Die Seele macht ein entschuldigendes Gesicht, wie es auch Sýlvina in der Höhle tat.
Die Fähe saß angespannt neben dem Eingang, bereit sich zu verteidigen , sollte sie hier nicht erwünscht. Falls der Fremde in die Höhle kam, um sie anzugreifen würde sie ihn überraschen. Die Weiße war sich jedoch nicht sicher, ob der Fremde wusste, dass es sich bei dem, was er sah um eine Seele handelte.
Nachdem der Geist gesprochen hatte, entspannte er sich, kam etwas näher und sah "es" dabei an. Dieses Gebiet gehört mir erst seit kurzem, und ich kenne mich selbst noch nicht so richtig aus. Ich war auf der suche nach einer Höhle und anderen Elementwölfen. Und jetzt habe ich beides gefunden. Nach diesen Worten setzte sich Zycron mit einem amüsierten Grinsen. Dann verschwand es wieder und seine Miene wurde wieder ernst. Wenn du überhaupt einer bist. Aber ich schätze, diese Geister oder Seelen werden zu einem Elementwolf gehören.
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